Liebe Freunde, Mitglieder, Interessierte und Wohlgesonnene
Als Galsan Tschinag anfing seine Vision, die Mongolei zu begrünen, in die Tat umzusetzen, hatte er und seine Helfer und sein Sohn Galtaikhuu nur rudimentäres Wissen über die Bäume. Er selber nennt es sogar: «Nullwissen». Sie fingen trotzdem an und konnten nach einiger Zeit, wie er sagte: «Die stillen Winzigteile, die Samen, zum Leben erwecken, sie zum Wachstum besingen, zum Gedeihen bewegen, streicheln, kitzeln, mit Liebe, Sorge und Achtung umgeben».
Auch OHfM ist ein Brückenbauer zum Wachsen und Gedeihen. Für unsere Projekte mussten wir uns ebenfalls durch rege Recherchen, Beratung durch Fachleute und durch das Ausloten der Möglichkeiten einlassen und ständig dazulernen. Ein nie endender Prozess, getragen von der Hoffnung und der Zuversicht.
Der diesjährige Sommer im Altai war heiss und trocken. Das heisst für die Steppengräser im Winterlager kein gutes Wachstum. Umso mehr brachten die weissen Kaschmirziegen und -böcke Hoffnung und Zuversicht in den Altai. Die Nomaden beginnen jetzt die gut genährten braunen Ziegen zu schlachten als Wintervorrat und auch einen beträchtlichen Teil der Tiere zu verkaufen. Jetzt bekommen sie einen guten Preis und das schafft ihnen die Möglichkeit mit dem Geld zusätzlich noch Kraftfutter zu kaufen.
Was es sonst noch Wissenswertes aus dem ganz normalen Nomadenleben und auch Phänomenales gab, erfahren Sie beim Weiterlesen.
Wir freuen uns sehr, dass Sie uns die Treue halten, dass unsere Berichte und Bilder Sie berühren und dass wir Ihnen die Nähe zur Mongolei und unseren Projekten damit erlebbarer machen können.
Wir brauchen Sie, Ihr Mitfühlen, Ihr Mitdenken, Ihr Mitmachen und Ihr Geben im Rahmen Ihrer Möglichkeiten.
In dankbarer Verbundenheit.
Open Hearts for Mongolia
Der Vorstand: Barbara Simeon, Albert Kuster, AndreaFähndrich, Patricia Saurbeck Der Beirat: Ruedi Patt Koordinator Naturschutzgebiet: Silvio Zumstein
Die weisse reinrassige Ziegenherde wächst und gedeiht
Der Hirte Zazek, der von den Ältesten und Galtai auserwählt wurde, kümmert sich um die Herde und tut dies mit Eifer und der Hifle seiner Sippe.
Unsere Mitglieder bringen zum Ausdruck warum sie hinter OHfM stehen. Wir veröffentlichen in der Adventszeit täglich einen Beitrag warum OHfM so wichtig ist. Eine gewachsene Partnerschaft mit den Menschen, eine Verbindung zu den Nomaden und der Natur in der Mongolei. Unsere Mitglieder sind unsere Seele, lassen wir sie…
Die Jahreszeiten in der Mongolei weden nach dem Mondkalender bestimmt. Es liegt Schnee und tagsüber ist das Thermometer längst bei -20°C angekommen. Dennoch ist noch Herbst im der Mongolei. Der Winter beginnt am 20. November! Galtai ist auf der Fahrt zu und durch verschiedene Naturschutzgebiete. Gerade ist er in…
Seit nunmehr 8 Jahren wird jeden Sommer bei den Nomaden Käse nach traditioneller Europäischer Zubereitung im Kupferkessel produziert. Galtai hat das Käsemachen ausführlich in Deutschland gelernt. Ein deutscher Käser kam einen Sommer lang in den Altai und schulte junge Nomaden. Eine Yak Kuh gibt 1 Liter Milch am Tag. Diese…