Update 5 – Die rettende Futterspende wird verteilt | Open Hearts for Mongolia

Update 5 – Die rettende Futterspende wird verteilt

Der kleine Batsuuri freut sich so fest, dass die Mutter seines Lieblingslamms jetzt genug zu Fressen bekommt.

Glückliche Ankunft am Verteilplatz
Es ist nicht zu fassen, aber wir konnten mit Ihrer Hilfe an insgesamt 200 Familien das lebensrettende Heu und Kraftfutter verteilen. Sie kamen von weit, weit her um ihre eingeteilte Ration in Empfang zu nehmen. Jede Familie bekam eine Zuteilung gemessen an den Verlusten und der Schwere der Not.

Lassen Sie sich von den Impressionen tragen

Diese Jungtiere werden es jetzt hoffentlich schaffen und die Muttertiere hoffentlich auch.

Dieses Kalb kam am 21. März auf die Welt, an dem Tag, wo die Hilfe kam. Es wurde auf den Namen «Hilfe» getauft. Es wurde in ins Haus geholt, sonst wäre es erfroren.

Blick in das Gehege der Jungtiere

Wie gut schmeckt der Milchtee und das Essen, wie glücklich sehen die Nomaden aus, jetzt wo sie wieder Futter für ihre Tiere haben.

Wir haben keine Worte um auszudrücken wie es uns jetzt geht. Wir können uns nicht vorstellen, wie viele liebe Menschen so weit weg von hier uns geholfen haben, Menschen die uns nicht kennen. Wir sind einfach nur sprachlos.

Masch bayarlaa! Jetzt werden unsere Tiere weiterleben.

Eine 78-jährige Frau nahm einen weiten Weg auf sich um Galtai zu treffen. Sie kam zu ihm mit dem heiligen blauen Gebetstuch (Hadak) und frischem weissem Quark. Der blaue Himmel ist im spirituellen Sinne das Höchste für die Tuwiner und steht über Allem, weisser Quark ist das Wertvollste was die Nomaden haben, weil es von ihren Tieren kommt. Sie überreichte Galtai diese beiden Geschenke und sprach:

Ich bin mit Hilfe meines Sohnen von weit her hierher zu Ihnen, verehrter Galtaikhuu, geeilt. Ich möchte Ihnen im Namen des Volkes meinen tiefsten Dank aussprechen und Sie bitten diesen weiterzugeben. Die Hilfe die zu uns kam von Westmenschen, ist wie ein Fluss der zu uns fliesst und wir sind sehr, sehr dankbar. Allen Menschen die für uns gespendet haben, wünsche ich den blauen Himmel und mindestens so ein langes Leben wie meins.

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