OHfM – Newsletter 2/2025 | Open Hearts for Mongolia

OHfM – Newsletter 2/2025

100 Lärchen und 200 Fliedersträuche für die Prinzessinnenquelle

Ein herzliches Grüeziwohl mitenand!

Liebe Freunde, Mitglieder, Interessierte, Wohlgesonnene und Wegbegleiter

Die Natur erhält wieder ein Zuhause

Ihre Baumspende hat ermöglicht, dass 500 Bäume und Sträucher im Lebensgarten in der Wüste Gobi in Sächenovo und 300 Bäume und Sträucher bei der Prinzessinnenquelle gepflanzt werden konnten. Die lokale Bevölkerung hat tatkräftig mitgeholfen und sogar der Bürgermeister von Sächenovoo hat sich nicht gescheut tatkräftig anzupacken.

Unser Augenmerk gilt nach wie vor den Nomaden und besonders den Tuwinern im hohen Altai, eine Minderheit, die besonderen Schutz braucht. Der Winter war sehr kalt, aber die Nomaden konnten alle Herausforderungen meistern – auch die Tiere. Die Jungtiere sind geboren und wachsen heran.

Ab dem 10. Juni ziehen die Nomaden in die Sommerlager auf 2600 m Höhe ins Kharagaana Tal.

Im nächsten Newsletter werden wir über die Kaschmirziegen und Böcke berichten. Einige der ältesten und erfahrensten Nomaden sind dabei, die für den Altai geeigneten Tiere zu suchen.

Nach turbulenten Monaten und dem unaufhörlichen Versuch – besonders von Galtaikhuu – über verschiedenste Möglichkeiten auf Verständnis bei den Entscheidungsträgern zu stossen, nicht in das Ökosystem des Naturschutzgebietes in der Wüste Gobi einzugreifen, zeichnet sich nun eine positive Entwicklung ab. Unsere Haltung und unser Engagement als Brückenbauer konnte etwas bewegen.

Wir freuen uns sehr, dass Sie uns die Treue halten, dass unsere Berichte und Bilder Sie berühren und dass wir Ihnen die Nähe zur Mongolei damit erlebbar machen können.

Wir brauchen Sie, Ihr Mitfühlen, Ihr Mitdenken, Ihr Mitmachen und Ihr Geben im Rahmen Ihrer Möglichkeiten.

In dankbarer Verbundenheit.

Open Hearts for Mongolia

Der Vorstand: Barbara Simeon, Albert Kuster, Andrea Fähndrich, Patricia Sauerbeck
Der Beirat: Ruedi Patt
Koordinator Naturschutzgebiet: Silvio Zumstein

Bäume sind Heiligtümer!

Auszug aus “Bäume” von Hermann Hesse:

… in ihren Wipfeln rauscht die Welt, ihre Wurzeln ruhen im Unendlichen; allein sie verlieren sich nicht darin, sondern erstreben mit aller Kraft ihres Lebens nur das Eine: ihre eigenes, in ihnen wohnendes Gesetz zu erfüllen, ihre eigene Gestalt auszubauen, sich selbst darzustellen. Nichts ist heiliger, nichts ist vorbildlicher als ein schöner, starker Baum. Bäume sind Heiligtümer. Wer mit ihnen zu sprechen, wer ihnen zuzuhören weiss, der erfährt die Wahrheit. Sie predigen das Urgesetz des Lebens…

Baumpflanztage im Mai 2025 in der Zentralmongolei.

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Der Bürgermeister kümmert sich um die Pflege des Lebensgartens

Die lokale Bevölkerung hilft mit bei der Pflanzung. Für die Pflege des Lebensgartens hat der Bürgermeister geschulte Leute eingestellt.

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Hoffnung – Zuversicht und ein nie endendes Engagement für das Naturschutzgebiet und den Gobibären  

OHfM informierte über ein geplantes Strassenprojekt durch das Naturschutzgebiet in der Wüste Gobi und den damit verbundenen massiven Eingriff in ein sehr sensibles Ökosystem, das unumkehrbar wäre.

Ein Hoffnungsschimmer ist am Horizont !

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Video Interview mit Reno Sommerhalder

Reno Sommerhalder gilt als globaler Bärenspezialist und Naturschützer. Er plädiert dafür, dass die Entscheidungsträger von der Welt lernen und nicht dieselben Fehler machen. Der Gobibär gilt als Indikator für eine intakte Umwelt.


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