Die Mongolei ist betroffen vom Klimawandel wie kaum ein zweites Land.
Lange war die Forschung der Meinung, dass dies vor allem auf die globale Klimaerwärmung zurückzuführen ist. Neueste Studien belegen, dass auch die Überweidung und der zunehmend falsche Umgang mit der Natur (wie Wasser umleiten, Wälder roden) einen immensen Einfluss auf den überdurchschnittlichen Klimawandel in der Mongolei hat. In diesem Teufelskreis verlieren immer mehr Nomaden das urtümliche Bewusstsein für die Natur und treiben die negative Spirale damit voran. Wir sind fest davon überzeugt, dass unsere Bestrebung «Bäume zu pflanzen» aber vor allem auch «Bäume in den Köpfen der Menschen / der Nomaden zu pflanzen» den Klimawandel bei einer seiner Ursachen anpackt. Helfen Sie uns mit, Bäume in der Steppe aber vor allem auch in den Köpfen der Menschen zu pflanzen und damit das nomadische Naturbewusstsein zu wahren:
Lesen Sie ausserdem auf folgender Website mehr zum aktuellen Stand der Wissenschaft.
Im Mai 2025 wurden im Lebensgarten in Sächenovo 180 Fliedersträucher, 160 Fliederblatt-Weißdorn ( Crataegus) und 160 Traubenkirsche (Padus Asiatica) in den inneren Reihe des Gartens gepflanzt. Es wurden immer neun Stecklinge in ein Loch gesetzt. Wieso pflanzt man Beerensträucher in ungeraden Zahlen in ein Pflanzloch?…
Am 18. Mai war der mongolische Baumpflanztag! OHfM hat mit Ihren Spenden ermöglicht, dass an der Prinzessinnenquelle 100 Lärchen und 200 Fliedersträucher gepflanzt werden konnten. Galtai hat mit Helfern aus der lokalen Bevölkerung die Bäume gepflanzt.
Der Bezirk hat einen Zaun gestiftet. Die GT Stiftung hat mit jungen Männern die Arbeit übernommen und einen massiven Zaun um das Grundstück errichtet. In einer nächsten Etappe sollen Sträucher und Nutzbäume angepflanzt werden.