Das Kloster Tsengel | Open Hearts for Mongolia

Das Kloster Tsengel

Der Aufbau des Klosters geht nur schleppend voran. Wieso?

Der verantwortliche Architekt und Bauführer, ein Tuwiner, der in UB lebt und seine Baufirma betreibt, hat im letzten Jahr ein persönliches einschneidendes Schicksal erlitten. Das hat ihn seelisch und körperlich sehr beeinträchtigt. Es ist auch sehr schwer ihn zu ersetzen, weil er auf Klosterbauten spezialisiert ist. Ausserdem können die notwendigen Geld- und Sachspenden über die Nomaden oder wohlwollende Spender nur schwer beschafft werden. Zuschüsse von staatlichen Stellen gibt es keine. Die Bauzeiten beschränken sich auf Mai bis September. Das sind alles Gründe, warum die Bauarbeiten nicht weiter fortgeschritten sind.

Der Bau wird weitergehen
Die Bevölkerung, natürlich hauptsächlich die Tuwiner, müssen sich weiter gedulden. Sie betrachten den Bau des Klosters weiter als einen wichtigen Schritt zur Erhaltung ihrer Kultur und als Zentrum und Begegnungsstätte. Sobald wir die konkreten Pläne der Verantwortlichen haben und genau definiert ist, was für die nächste Bauphase gebraucht wird, werden wir Sie gerne informieren und um Ihre Hilfe bitten.

Ein grosser Buddha vom Gadankloster aus UB
Das Gandankloster in UB hat einen grossen Buddha für das Kloster Tsengel gespendet. Es ist der Schutzgeist des Klosters und wurde am 23.Juli in den Kloster gebracht und statuiert. Das macht den Nomaden zusätzlich Hoffnung, dass das Kloster sehr bald fertig gestellt werden kann.

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