Im April hat es im Winterlager noch kräftig geschneit. Das ist auf der einen Seite sehr gut, weil der Schnee die Weideflächen befeuchtet und auch das Grundwasser nährt. Andererseits finden die Tiere kaum noch Futter unter der tiefen Schneedecke. Ein kleines Häschen hatte wohl seine Mutter und Familie verloren und irrte durch den tiefen Schnee bis vor die Türe der Nomadenfamilie Uvanjkir, wo es als «kleines, braunes Etwas» im Schnee gefunden wurde. Sie trugen es in die Wärme und bemühten sich aufopfernd das kleine Häschen wieder anzufüttern. Es wollte keine Milch trinken, so versuchten sie es mit Getreibebrei und viel Zuneigung von den Nomaden. Es begann wieder zu fressen und nach einigen Tagen konnte es wieder ausgesetzt werden in einer Gegend mit anderen Hasen.
Der kleine Batsuuri freut sich so fest, dass die Mutter seines Lieblingslamms jetzt genug zu Fressen bekommt. Glückliche Ankunft am VerteilplatzEs ist nicht zu fassen, aber wir konnten mit Ihrer Hilfe an insgesamt 200 Familien das lebensrettende Heu und Kraftfutter verteilen. Sie kamen von weit, weit…
Eine Videobotschaft von Galtai aus der Mongolei Der Futterkauf wird gerade organisiert. Wir informieren Sie in 1-2 Tagen über die genaue Abwicklung und Verteilung zu den einzelnen Familien im Altai. Herzlichsten Dank auch von unserer Seite für Ihre grosse Hilfe!…
Die Mongolen feiern das Neujahrsfest nach dem mongolischen Mondkalender «Tugs Buyant“ und dies unterscheidet sich von dem chinesischen Neujahrsfest. In diesem Jahr fällt das Weissmondfest – Zagaan Sar – auf den 12.Februar. Dann beginnt das Jahr des Drachens. Gleichzeitig feiert man den Beginn des Frühlings. Alle Nomaden haben am Weissmondfest…