Anfangs Januar trafen sich Planer und Projektinitianten für den Wiederaufbau des Klosters RASCHDECHINLEN KHIID. Der Projektentwurf und die erforderliche Baueingabe wurden diskutiert. Der geplante Neubau erfährt zudem eine wichtige Änderung.
Der Projektentwurf für das Kloster ist bereits einige Jahre alt. Anhand dieser Planung wurden im Herbst 2021 die Fundamente und die ersten Grundmauern erstellt. Anfangs Januar 2022 haben Ingenieure und Projektplaner Planungsänderungen und die erforderliche Baueingabe diskutiert.
Galtaikhuu Galsan sprach von einem wichtigen Schritt für das geplante Kloster. Mit einer Baueingabe werde das Projekt quasi auch offizialisiert, was für die regionale und nationale Bekanntmachung von enormer Wichtigkeit sei. Zudem nutze man die Gelegenheit und aktualisiere die Pläne mit allen für eine Baugenehmigung notwendigen Informationen, wie Strom, Wasser, Kanalisation, etc.
Eine wichtige und auch zweckmässige Aenderung betrifft die Aufenthalts- und Gebetsräume. Die Gebetsräume werden neu in das Hochparterre verlegt und die Aufenthaltsräume inkl. Gästeräume werden im 1. OG des Klostergebäudes geplant.
Der Wiederaufbau des Klosters wird nicht über eine Schuldenfinanzierung realisiert. Der Bau wird mit den zur Verfügung stehenden Mitteln schrittweise vorangetrieben. In der Bauphase 2023, die von Mai bis September dauert, wenn die Temperaturen meistens über der Nullgrad Grenze sind, wurde die Decke des Erdgeschosses zementiert und fertig gestellt. Ebenso…
OHFM unterstützt seit Jahren Projekte, welche die Naturverbundenheit und die Kultur der mongolischen Bevölkerung erhalten und fördern. In diesem Blog wollen wir den Zusammenhang der schamanischen Lebenskultur mit ihrer buddhistischen Einfärbung näher betrachten. Das tuwinische Urvolk, welches wir nun seit fast 15 Jahren begleiten, schafft diesen spirituellen Brückenschlag spielerisch. Wir…
Seit unserem Blogeintrag vom Mai ist einiges passiert im Altai. Die Nomaden sind zwischenzeitlich mit Sack und Pack vom Winter- oder Frühlingslager ins Sommerlager gezogen. Für das Klosterprojekt trafen sich Ende Mai tuwinische Organisationen in Ulanbaataar um weiter Spenden zu sammeln. Auch OHFM war anfangs Juni in Tsengel…