OHfM traf Reno Sommerhalder, den Schweiz- Kanadier in Zürich. Reno Sommerhalder lebt seit über 30 Jahren in Kanada in einem Naturschutzgebiet. Er ist ein globaler Bärenspezialist, Wildnis- und Bärenbeobachtungsführer, Filmemacher, Autor, und Naturschützer. Er wird auch gerne als Missionar für eine intakte Natur bezeichnet.
«Der Seelenträger der Bären hat an meine Tür geklopft, und diese Begegnung mit dem Bären hat mich nicht mehr losgelassen und hat mir eine Richtungsänderung in meinem Leben gegeben.»
Über die sozialen Medien hat Reno Sommerhalder von der Bedrohung der Gobibären in der Wüste Gobi in der Mongolei erfahren. Ein bisschen Recherche brachte ihn auf die Webseite von OHfM und er hat umgehend im November 2024 Barbara Simeon persönlich angeschrieben und seine Hilfe angeboten. Schnell wurden die ersten Zoom Kontakte mit Galtaikhuu in der Mongolei hergestellt und auch Silvo Zumstein, Schweizer Ranger, als Interessenvertreter und Koordinator ins Boot geholt und eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich über 3 Zeitzonen hinweg immer wieder ausgetauscht und beraten hat.
Wir müssen uns wieder auf die Natur zubewegen. Wir haben die Verantwortung unsere Fehler der Vergangenheit an der Natur wieder gut zu machen. Die Natur kann sich selber aufrecht erhalten, wir müssen Toleranz und Geduld haben!
Unsere Mitglieder bringen zum Ausdruck warum sie hinter OHfM stehen. Wir veröffentlichen in der Adventszeit täglich einen Beitrag warum OHfM so wichtig ist. Eine gewachsene Partnerschaft mit den Menschen, eine Verbindung zu den Nomaden und der Natur in der Mongolei. Unsere Mitglieder sind unsere Seele, lassen wir sie…
Die Nomaden im Altai leben seit Urzeiten mit ihren Tieren und ziehen von Weideplatz zu Weideplatz. Die Herdenzahl symbolisiert Wohlstand und sichert das Überleben – vermeintlich. Eine grosse Herde gibt Sicherheit für harte Zeiten. Gleichzeitig wird aber auch längerfristig das Risiko für die Existenzsicherung erhöht durch die Überweidung. Wenn dann…
Da im Winter keine Tiere geschlachtet werden, legen sich die Nomaden einen Fleischvorrat an. Eine 4-5 köpfige Familie schlachtet 10-12 Schafe und 1 Pferd oder 1 Yak. Das Fleisch wird entweder in die grosse «Naturgefriertruhe unter den Schnee» geschoben oder in Streifen getrocknet. Den ganzen Sommer über haben sie die…