Der Artikel ist in der Vergangenheitsform verfasst – leider hält die Kälte an und ein Ende ist vorerst nicht absehbar.
Als wäre die Kälte nicht genug, liegt ungewöhnlich viel Schnee landesweit. Und noch dazu bleibt der sonst übliche Wind aus. Der Steppenwind, der das Weidegras unter dem Schnee zum Vorschein bringen könnte. Dieses sehr ungewöhnliche Wetterphänomen birgt enorme Herausforderungen für Nomaden und ihre Tiere und lässt tragischerweise bereits jetzt Tiere verenden.
Aus diesem Grund ruft Open Hearts for Mongolia zu einer dringenden Spendenaktion auf. Lesen Sie hier mehr dazu.
Die Stadt Ulaanbaatar wird laut Experten-Prognosen bereits in 2 Jahren ein Trinkwasserdefizit aufweisen. Sauberes Trinkwasser wird zunehmend knapp und die Grundwasserspiegel sinken weiter. Galtai Galsan, Vorstandsmitglied und Leiter des Grünen Parlamentes des Umweltverbandes der Mongolei hat mit Behördenvertretern und NGOs und zusammen mit dem Umweltministerium eine Wasserkonferenz zum Weltwassertag organisiert um…
Schätzungsweise 55 Milliarden Tonnen fossile Energie, Mineralien, Biomasse und Metalle werden jedes Jahr der Erde entnommen. Die Weltbevölkerung wächst. Der Durst nach diesen «so einfach erhältlichen» Produkten scheint nicht enden zu wollen. Die Wissenschaft geht davon aus, dass die Menschheit 50% mehr in Anspruch nimmt, als der Planet zur Verfügung…
Ihre Spenden sind angekommen, sehen Sie selbst… Schon ein paar Tage sind vergangen, seit der kurzfristigen Verteilaktion von Heu und Kraftfutter, um mongolische Herdentiere vor dem brutalen Kälte- und Hungertod zu retten. Mit dieser Nothilfe konnte nicht nur den Tieren geholfen werden, sondern auch den Nomaden, deren Lebensgrundlage die Herdentiere sind.