Die Mongolei wurde in den letzten Jahren von extremen Winterbedingungen heimgesucht.
Eisige Kälte in Kombination mit viel Schnee und wenig Wind führten bereits 2001 und 2010 zu einem tragischen Sterben von Tausenden Tieren.
Nicht vorzustellen ist das Leid dieser Tiere. Und die Machtlosigkeit der Nomaden – deren Vermögen aus Herden besteht. Eben nicht Geld. Von den langfristigen Folgen, die diese Situation mit sich zieht ganz abzusehen: Seuchengefahr und das Schicksal der betroffenen Nomaden, die ihre Lebensgrundlage verlieren.
In diesen beiden Artikeln wird geschildert, welche Ausmasse diese extremen Winter mit sich gebracht haben:
Auch der diesjährige Winter sendet Vorboten einer solchen Katastrophe. Wieder sinken die Temperaturen auf für uns unvorstellbare Minusgrade, wieder liegt viel Schnee, wieder fehlt der Wind und bereits jetzt haben wir Meldungen aus der Mongolei erhalten, dass erste Tiere eingegangen sind.
Wir möchten mit einer frühzeitigen Spendenaktion den Zukauf von Heu und Kraftfutter ermöglichen und die zeitaufwendige Logistik in die Wege leiten, um dem Problem zeitgerecht und so effektiv als möglich entgegen zu wirken.
Lesen Sie hier mehr dazu. Wir danken Ihnen schon jetzt, wenn Sie die Tiere und Nomaden mit uns unterstützen.
Liebe Grüsse
Ihr OHfM-Team
PS: Das Team von Open Hearts for Mongolia arbeitet 100% freiwillig und unentgeltlich. Dies und die enge Vernetzung mit Galsan Tschinag und seinem Team in der Mongolei ermöglicht einen verlässlichen und zielgerichteten Einsatz Ihrer Spende. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Die Stadt Ulaanbaatar wird laut Experten-Prognosen bereits in 2 Jahren ein Trinkwasserdefizit aufweisen. Sauberes Trinkwasser wird zunehmend knapp und die Grundwasserspiegel sinken weiter. Galtai Galsan, Vorstandsmitglied und Leiter des Grünen Parlamentes des Umweltverbandes der Mongolei hat mit Behördenvertretern und NGOs und zusammen mit dem Umweltministerium eine Wasserkonferenz zum Weltwassertag organisiert um…
Schätzungsweise 55 Milliarden Tonnen fossile Energie, Mineralien, Biomasse und Metalle werden jedes Jahr der Erde entnommen. Die Weltbevölkerung wächst. Der Durst nach diesen «so einfach erhältlichen» Produkten scheint nicht enden zu wollen. Die Wissenschaft geht davon aus, dass die Menschheit 50% mehr in Anspruch nimmt, als der Planet zur Verfügung…
Ihre Spenden sind angekommen, sehen Sie selbst… Schon ein paar Tage sind vergangen, seit der kurzfristigen Verteilaktion von Heu und Kraftfutter, um mongolische Herdentiere vor dem brutalen Kälte- und Hungertod zu retten. Mit dieser Nothilfe konnte nicht nur den Tieren geholfen werden, sondern auch den Nomaden, deren Lebensgrundlage die Herdentiere sind.