Die Mongolei wurde in den letzten Jahren von extremen Winterbedingungen heimgesucht.
Eisige Kälte in Kombination mit viel Schnee und wenig Wind führten bereits 2001 und 2010 zu einem tragischen Sterben von Tausenden Tieren.
Nicht vorzustellen ist das Leid dieser Tiere. Und die Machtlosigkeit der Nomaden – deren Vermögen aus Herden besteht. Eben nicht Geld. Von den langfristigen Folgen, die diese Situation mit sich zieht ganz abzusehen: Seuchengefahr und das Schicksal der betroffenen Nomaden, die ihre Lebensgrundlage verlieren.
In diesen beiden Artikeln wird geschildert, welche Ausmasse diese extremen Winter mit sich gebracht haben:
Auch der diesjährige Winter sendet Vorboten einer solchen Katastrophe. Wieder sinken die Temperaturen auf für uns unvorstellbare Minusgrade, wieder liegt viel Schnee, wieder fehlt der Wind und bereits jetzt haben wir Meldungen aus der Mongolei erhalten, dass erste Tiere eingegangen sind.
Wir möchten mit einer frühzeitigen Spendenaktion den Zukauf von Heu und Kraftfutter ermöglichen und die zeitaufwendige Logistik in die Wege leiten, um dem Problem zeitgerecht und so effektiv als möglich entgegen zu wirken.
Lesen Sie hier mehr dazu. Wir danken Ihnen schon jetzt, wenn Sie die Tiere und Nomaden mit uns unterstützen.
Liebe Grüsse
Ihr OHfM-Team
PS: Das Team von Open Hearts for Mongolia arbeitet 100% freiwillig und unentgeltlich. Dies und die enge Vernetzung mit Galsan Tschinag und seinem Team in der Mongolei ermöglicht einen verlässlichen und zielgerichteten Einsatz Ihrer Spende. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Seit Juni 25 ist vorerst – zumindest gegen aussen – Ruhe eingekehrt rund um das Projekt zur Öffnung des Grenzübergangs Naransevstei und den damit verbundenen Bau einer Strasse durch das Naturschutzgebiet Gobi Special Protected Area A und damit der Heimat der Gobibären. Hintergrund ist der Sturz der Regierung nach anhaltenden…
Die Jahreszeiten in der Mongolei weden nach dem Mondkalender bestimmt. Es liegt Schnee und tagsüber ist das Thermometer längst bei -20°C angekommen. Dennoch ist noch Herbst im der Mongolei. Der Winter beginnt am 20. November! Galtai ist auf der Fahrt zu und durch verschiedene Naturschutzgebiete. Gerade ist er in…
Die Stadt Ulaanbaatar wird laut Experten-Prognosen bereits in 2 Jahren ein Trinkwasserdefizit aufweisen. Sauberes Trinkwasser wird zunehmend knapp und die Grundwasserspiegel sinken weiter. Galtai Galsan, Vorstandsmitglied und Leiter des Grünen Parlamentes des Umweltverbandes der Mongolei hat mit Behördenvertretern und NGOs und zusammen mit dem Umweltministerium eine Wasserkonferenz zum Weltwassertag organisiert um…