Nach 2 Jahren findet in diesem Jahr wieder das Naadam Fest vom 11. bis 13. Juli statt. Die größten Naadam-Spiele finden in der Hauptstadt Ulaanbaatar statt. In anderen Provinzen finden kleinere Festivitäten statt.
Ursprung Naadam ( Наадам ) bedeutet Spiel oder Wettkampf), der eigentlich Name lautet Eriin Gurwan Naadam, und bedeutet «Die drei männlichen Spiele). Der Ursprung geht bis ins Mittelalter zurück wo die Kuriltai – Klantreffen stattfanden. Der 11. Juli wurde als Revolutionstag zum Nationalfeiertag umgewandelt und soll an die Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1921 erinnern.
Das Naadam Fest als sportlicher Wettkampf
Die drei trationellen Sportarten der Mongolen sind: Ringkampf Bogenschiessen Pferderennen
Eröffnungszeremonie in der Hauptstadt Mit grossen Paraden im eigens dafür erbauten Stadion für das Naadam Fest marschieren die Athlethen, Mönche und Soldaten in alten Dschingis Khans Kostümen ein. Längst ist, wie wahrscheinlich überall in der Welt der sportliche Anlass zu einer grossen kommerziellen Veranstalung geworten.
Naadam Fest und Wettkämpfe im Altai
Die Galsan Tschinag Stifung hat vor 10 Jahren das Naadam Fest im Altai wieder ins Leben gerufen. Auf einer grossen Hochebene im Sommerlager in der Nähe des Kharagana Flusses messen sich die Nomaden untereinander.
Die jungen Menschen demonstrieren gegen die Korruption und die Bereicherung des Regierungschefs Oyun-Erdene. Die menschliche Gier und das zur Schau stellen über die sozialen Medien bringt die Bevölkerung, besonders die jungen Erwachsenen auf die Strasse. Durch die Veröffentlichungen auf Social Media über private Helikopterflüge und teure Geschenke der angehenden Schwiegertochter…
Open Hearts for Mongolia wünscht Ihnen ein gesundes und freudiges Neujahr! Am 1. März feiern die Mongolen das Neujahrsfest nach dem Mondkalender. Das Jahr 2025 ist das Jahr der Schlange. Die Nomaden feiern nun den Beginn des Frühlings. Die härteste Kälte scheint überstanden zu sein. Die mongolische Astrologen…
Das 50 Jahre alte Naturschutzgebiet in der Wüste Gobi, die Natur, die in der Nähe lebende lokale Bevölkerung und die dort lebenden Tiere sind in Gefahr. Eine von China kommende geplante Handelsstrasse durch das Naturschutzgebiet bedroht vorallem die Lebensräume gefährdeter Tierarten wie des Gobibären, der Wildkamele, der Weildesel und Takhi-Pferde.